Wurzelspitzenresektion in unserer Zahnarztpraxis für Oralchirurgie in München

Die häufigste Therapie zur Erhaltung eines bereits tief kariösen Zahns ist die Wurzelkanalbehandlung. In den meisten Fällen können auch fortgeschrittene Infektionen in die Zahn Wurzeln damit gestoppt werden. Wenn die Entzündung jedoch so tief in die Wurzel vorgedrungen ist und den umgebenden Kieferknochen angegriffen hat, dass eine herkömmliche Wurzelkanalbehandlung keinen Erfolg verspricht oder nach ihrer Durchführung Beschwerden verbleiben, ist die letzte Möglichkeit der Zahnerhaltung oft eine Wurzelspitzenresektion. Die einzige Alternative dazu wäre in einer solchen Situation die vollständige Entfernung des Zahnes.

Ablauf der Wurzelspitzenresektion

Bei dem Eingriff wird einige Millimeter von der Wurzelspitze entfernt und somit das umliegende entzündete Gewebe. Der Zugang zur Wurzelspitze wird dabei seitlich über den Kieferknochen geschaffen. Anschließend füllen und verschließen wir die gereinigte Wurzelkanalöffnung über die Zahnkrone („orthograd“) und durch den operativen Zugang („retrograd“). Dieser Eingriff ist sowohl in örtliche Betäubung sowie in Vollnarkose möglich.