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Veneers: Die Lösung bei verfärbten und schiefen Frontzähnen

Verfärbte und beschädigte Zähne sind belastend. Die gute Lösung: Veneers. Hauchdünnen Keramikschalen/ Lenzesten, werden auf Ihre Zähne geklebt und bringen sie wieder zum Strahlen!
Ein unbeschwertes, ästhetisches Lächeln ist endlich wieder möglich. Sprechen Sie uns gerne an, wie die Verblendschalen angewandt werden und informieren Sie sich ausführlich über Vor- und Nachteile sowie Risiken ausführlich in unserer Praxis.

Was sind Veneers?

Veneers sind hauchdünne, lichtdurchlässige Keramikschalen, die mithilfe eines Spezialklebers auf den Zähnen befestigt werden und damit ein sehr beliebtes Verfahren der ästhetischen Zahnmedizin. Bei Verfärbungen können Veneers eine eine gute Alternative zum Bleaching (Link zu Bleaching) sein, denn sie lassen Ihre Zähne weiß, lückenlos und ebenmäßig wirken.
Sprechen Sie uns an, wie viel Veneers kosten und welche Kosten von den Krankenkassen übernommen werden.  

Die verschiedenen Optionen für Ihr schönes Lächeln

Konventionelle Veneers

Bei dieser Variante wird auf der entsprechenden Seite der Zähne eine schmale Schicht (0,3 bis 1mm) abgetragen, um Platz für die Keramik zu schaffen. Konventionelle Schalen werden an die Form der Zähne und die gewünschte Zahnfarbe des Patienten angepasst und halten in der Regel 5-10 Jahre. Spätestens nach 10-15 Jahren wird ein Austausch nötig.

Non-Prep-Veneers und Lumineers™

Bei sogenannten Non-Prep-Veneers, die teilweise nur eine Schichtdicke von 0,2 mm aufweisen, ist ein Beschleifen der Zähne nicht mehr notwendig und das Risiko einer Beschädigung des Nervs im Zahn besteht nicht. Sie sind schonend, allerdings halten sie deutlich kürzer als konventionelle Veneer-Schalen.

Lumineers und andere Non-Prep-Veneers eignen sich für kurzfristige Zwecke, weil sie sich fast rückstandslos entfernen lassen. Allerdings sind sie äußerst dünn, weshalb stark verfärbte oder schiefe Zähne womöglich nicht zufriedenstellend abgedeckt werden.

Für wen sind Veneers geeignet?

Veneers sind geeignet bei:

  • verfärbten Zähnen
  • Zahnschmelzdefekten
  • geringen Fehlstellungen
  • kleinen Zahnlücken oder Absplitterungen
  • unregelmäßigen Zahnoberflächen

Veneers sind nicht geeignet bei:

  • Zähneknirschen
  • Nägelkaue
  • Kampfsport oder Ballsportarten, bei denen die Gefahr von Zahnverletzungen besteht
  • großen Füllungen

4 Schritte: So verläuft die Behandlung

Erster Schritt: Untersuchung & Vorbereitung

Zunächst erfolgt eine eingehende Beratung und Untersuchung durch uns und bekommen einen Kostenvoranschlag. Die Zähne werden dann gründlich gereinigt und gegebenenfalls ältere Füllungen erneuert oder Karies behandelt. Anschließend wird die Ausgangssituation fotografisch dokumentiert.

Zweiter Schritt: Präparation

Bei einem konventionellen Keramik-Veneer wird der Zahn leicht (0,3 – 1 mm) abgeschliffen, damit die Veneers an den Frontzähnen nicht unnatürlich dick aussehen. Wie viel Zahnsubstanz genau abgetragen wird, hängt unter anderem von der Zahnfehlstellung oder dem Grad der Verfärbungen ab.

Dritter Schritt: Abformung und Herstellung

Anschließend erfolgt eine hochpräzise Abformung, damit der Zahntechniker die Schale passgenau herstellen kann. Ein provisorisches Veneer aus Kunststoff kann die Übergangszeit bis zum Einsetzen der fertigen Schale aus Keramik überbrücken.

Vierter Schritt: Ankleben

Nach Anfertigung durch den Zahntechniker wird das Keramik-Veneer bei einem weiteren Termin anprobiert und bei guter Passung und Ästhetik endgültig mithilfe eines Spezialklebers verklebt. Dieser Klebeprozess dauert ca. 20 min je Zahn und anschließend können Sie Ihr strahlendes Lächeln sofort genießen.

Vor- und Nachteile im Überblick

Nachteile

  • Beschleifen von gesunder Zahnsubstanz notwendig
  • Schmerzen an den Zähnen möglich
  • Teilweise kurze Haltbarkeit
  • relativ hohe Kosten

Vorteile

  • schnelle Behandlung
  • ästhetisches Ergebnis
  • Farbe und Zahnform individuell bestimmbar

Zahnfüllung, Krone oder Veneers?

Wenn es sich nicht um Zahnverfärbungen, sondern um Schäden an der Oberfläche des Zahnes handelt, müssen wir entscheiden, ob besser ein Veneer, eine Krone oder eine Zahnfüllung zur Reparatur des Zahnschadens verwendet werden sollte. Dies hängt von dem Grad der Beschädigung ab.

Ist eine Kostenübernahme möglich?

Eine Krone ist eine medizinisch notwendige Behandlung, während es sich bei einem Veneer in aller Regel um eine kosmetische Behandlung der ästhetischen Zahnheilkunde handelt. Daher übernehmen gesetzliche Krankenkassen Veneers in der Regel nicht. Bei Zusatzversicherungen oder privaten Krankenkassen hängt es vom jeweiligen Vertrag ab.

Eine Alternative zur Zahnspange?

Überwiegend ältere Patienten suchen nach anderen Möglichkeiten zur Korrektur von Fehlstellungen als eine Zahnspange. Doch Veneers korrigieren nur kleinere Defekte, keine schwerwiegenden Zahnfehlstellungen. Hier bieten sich unsichtbare Zahnspangen an.